#MeToo vs. #Wirtun

#MeToo vs. #Wirtun

Ok, kurzer Rant zu und Kommunikation, die feministische Kämpfe ausblendet. Es geht um diesen Tweet: “#MeToo war gestern. Morgen starten wir um 10 Uhr mit #wirtun – Sei dabei! Wir helfen Frauen in Not” von Klaus Schwertner

Initiativen, die Frauen* unterstützen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, sind grundsätzlich zu begrüßen. Grundsätzlich braucht es aber neue Formen der Kommunikation abseits von Paternalismus.

Hollywood habe es nicht geschafft, die Diskussion um zu den weniger privilegierten Frauen* zu bringen. 1) me too wurde von 1 dieser Frauen* ins Leben gerufen. Ihre Name ist .

Die Stars aus Hollywood, die sich als Betroffene zu Wort gemeldet haben, sind dennoch ebenso Opfer von dieser Gewalt. Auch sie gehen ein Risiko ein, auch sie sind

Gemeinsam gründeten sie mit , Alianza Nacional de Campesinas (Landarbeiter_innen), Imkaan, etc und auf einen Fonds der 13Mill$ gesammelt, um Betroffene rechtliche Unterstützung zu ermöglichen.
Siehe: https://www.elle.com/culture/movies-tv/g14774201/actress-activist-red-carpet-golden-globes/

Das ist schon mal einiges, was hier unter den Tisch fällt. Aber warum nicht, wenn ich dafür einen Hashtag hijacken kann ohne mich auch nur ein wenig zu interessieren, woher er kommt, und was bisher geschah.

Diese Form der Kommunikation legt das Augenmerk darauf, dass endlich jemand was tut. Nur tun viele Frauen* und queere Organisationen seit Jahrzehnten etwas gegen sexualisierte Gewalt. Kirchliche Orgas haben da eher eine schwierige Geschichte.

Welche Orgas fallen euch in Österreich ein? Frauenhäuser, Lefö, Notrufe, Selbstlaut, Ninlil, maiz, Queer Base… Lasst uns eine Sammlung erstellen und sagen: Schön, dass ihr was tut. Nur achtet darauf, wer spricht. Paternalismus ist so gestern. Nicht

Here we go: Verein Autonomer Frauenhäuser
Liegt mir grad sehr am Herzen: Selbstlaut
Meine 1 Antira-Schule maiz
Ninlil solltet ihr schon lange kennen
Über wisst ihr Bescheid. Wenn ihr mir folgt. http://friendsof.queerbase.at
Peregrina seit Tag und Jahr http://peregrina.at/
Und ja Frauen beraten Frauen

uvm…

Der Fokus dieser Organisationen liegt in der Emanzipation nicht in der Mildtätigkeit.